AVL Women: Linz-Steg empfängt im Topspiel Sokol/Post

  • 13. Januar 2022

Das Topspiel der 16. Runde des AVL Women-Grunddurchgangs bestreiten am Samstag Tabellenführer STEELVOLLEYS Linz-Steg und VB NÖ Sokol/Post. Der Rekordmeister liegt sieben Punkte hinter dem Titelverteidiger, hat allerdings eine Partie weniger ausgetragen.

Drei Runden und drei Nachtragsspiele sind noch zu absolvieren, ehe die Playoffs starten. Leader Linz-Steg ist auf Kurs, Platz eins zu fixieren, liegt vier Punkte vor dem ersten Verfolger VC Tirol und hat am Samstag Revanche im Sinn. Denn Sokol/Post (3.) ist das einzige Team, das die „Steelgirls“ in dieser Saison besiegen konnte – 3:0 Ende Oktober.

Sokol/Post hat sich über Weihnachten verstärkt. „ÖVV-Teamspielerin Monika Chrtianska kennen wir seit ihrem halbjährigen Engagement in Linz (Saison 18/19, Anm.) sehr gut. Die Kanadierin Latoya Hutchinson hat damals beim VC Tirol gespielt und ist demnach auch keine Unbekannte“, erläutert Linz-Steg-Erfolgscoach und Neo-ÖVV-Damen-Teamchef Roland Schwab, der Sokol/Post nun breiter aufgestellt sieht. „Wir sind dafür im Gegensatz zu Oktober voll ausgeruht. Meine Spielerinnen freuen sich sehr darauf, erstmals nach Ende des Lockdown wieder vor Fans in der SMS Linz-Kleinmünchen auflaufen zu können“, so Schwab weiter.

Zwischen Linz-Steg und Sokol/Post ist VC Tirol platziert, der bei PSV VBG Salzburg (7.) gastiert. „Der VCT hat sich für diese Saison sehr gut verstärkt und wird uns alles abverlangen. Wir freuen uns auf dieses Duell, auch wenn die aktuelle Situation wegen der wieder stark steigenden Infektionszahlen natürlich schwierig ist. Uns wird eine Spielerin fehlen, wir wünschen gute Besserung und hoffen, dass sie nächste Woche wieder dabei ist“, so PSV VBG-Trainer Ulrich Sernow.

In der Favoritenrolle befinden sich TI-wellwasser®-volley (4.) im Heimspiel gegen TSV Sparkasse Hartberg (9.) und Vizemeister UVC Holding Graz (5.) beim sieglosen Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. „Es müssen drei Punkte her, damit wir im Rennen um Platz vier bleiben, der für den Heimvorteil im Viertelfinale notwendig ist. Das Team hat sich seit Beginn der Meisterschaft sehr gut entwickelt, es steckt aber noch mehr in den Spielerinnen“, berichtet Graz-Manager Frederick Laure. Und UNIONvolleys-Diagonalspielerin Emma Hohenauer: „Es erwartet uns natürlich ein sehr starker Gegner, das Spiel wird ein Highlight für uns.“

Im letzten Samstagsspiel empfängt SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (8.) die Kelag Wildcats aus Klagenfurt (5.).

AVL Women, Grunddurchgang

15.01., 16:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. UVC Holding Graz
15.01., 16:30: TI-wellwasser®-volley vs. TSV Sparkasse Hartberg
15.01., 17:30: PSV VBG Salzburg vs. VC Tirol
15.01., 18:30: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post
15.01., 20:00: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

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SPORTLIVE/PM/RED