AVL Women: Linz-Steg, Graz, Sokol/Post und Salzburg zum Playoff-Auftakt erfolgreich

  • 5. März 2022

Die Damen des UVC Holding Graz starteten mit einem 3:1 (23:25, 25:20, 25:17, 25:16)-Heimsieg über TI-wellwasser®-volley in die AVL Women-Playoffs. Topscorerinnen im ersten Viertelfinalduell am Samstag waren Maya Elise Taylor (24), Ursula Ehrhart (16) für die Gastgeberinnen bzw. Maja Lasic und Aleksandra Omelaniuk (je 12) auf Seiten der Innsbruckerinnen.

Graz war mit 60 zu 37 Angriffspunkten (Quote 44% zu 31%) klar durchschlagskräftiger, erzielte aber auch mehr Blockpunkte (11 zu 8) und Asse (7 zu 5). Beide Teams hatten den Grunddurchgang mit 31 Zählern abgeschlossen, TI-Volley konnte allerdings einen Sieg mehr einfahren.

STEELVOLLEYS Linz-Steg tat sich bei Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz nach über einem Monat Wettkampfpause schwerer als vermutet. Die Steirerinnen konnte den GD-Sieger und Titelverteidiger im zweiten und dritten Satz voll fordern, verloren aber schlussendlich 1:3 (17:25, 23:25, 25:21, 18:25). „Das war kein einfaches Spiel für uns. Durch die Corona-Pause konnten wir zuletzt kaum gemeinsam trainieren. Das hat man uns vor allem in den engen Phasen angemerkt. Nach dem Satzverlust sind wir stark zurückgekommen und haben einen Gang zugelegt. Wir müssen in Anbetracht der Umstände zufrieden sein“, resümierte STEELVOLLEYS-Erfolgscoach Roland Schwab.

Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post gab sich bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt keine Blöße, siegte 3:0 (25:22, 25:15, 25:21). „Das Service hat den Unterschied gemacht“, berichtete Wildcats-Obmann Josef Laibacher: „Wir konnten sie nicht genug unter Druck setzen. In den anderen Elementen waren wir auf Augenhöhe. Sokol/Post war auch fehleranfälliger als erwartet, leider konnten wir das nicht ausnützen. Jetzt müssen wir in Wien zurückschlagen.“

Für die große Überraschung zum Viertelfinalauftakt sorgte PSV VBG Salzburg. Der Siebente des Grunddurchgangs feierte gegen den GD-Zweiten, VC Tirol, einen 3:0 (25:19, 25:23, 25:20)-Heimsieg. Das Team um Kapitänin Lisa Sernow beging nur elf Eigenfehler – bei den Gästen waren es hingegen 25 – servierte druckvoller (10 zu 5 Asse) und nahm auch besser an (69% zu 59%). „Wir waren sehr gut vorbereitet, meine Spielerinnen haben die Taktik auch konsequent umgesetzt und konnten das Niveau konstant hochhalten. Wir haben uns in einen Flow gespielt, sind nie deutlich zurückgelegen und haben in den entscheidenden Phasen die Punkte gemacht. Das ist ein Sieg, der uns sehr guttut“, freute sich PSV VBG-Coach Ulrich Sernow.

Die Viertelfinalserien werden am kommenden Wochenende fortgesetzt. In zumindest drei Duellen wird spätestens am 13. März die Entscheidung fallen.

Im ersten Spiel der AVL Women-Relegationsrunde feierte UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn einen 3:0 (25:22, 25:21, 25:14)-Erfolg beim Gewinner der 2. Bundesliga Gruppe 2, Donau Chemie Volleys Brückl.

AVL Women, Viertelfinale (best-of-3)

05.03.: UVC Holding Graz vs. TI-wellwasser®-volley 3:1 (23:25, 25:20, 25:17, 25:16)
05.03.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. STEELVOLLEYS Linz-Steg 1:3 (17:25, 23:25, 25:21, 18:25)
05.03. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VB NÖ Sokol/Post 0:3 (22:25, 15:25, 21:25)
05.03.: PSV VBG Salzburg vs. VC Tirol 3:0 (25:19, 25:23, 25:20)

12.03., 16:30: TI-wellwasser®-volley vs. UVC Holding Graz
12.03., 19:30: VC Tirol vs. PSV VBG Salzburg
12.03., 20:00: VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
13.03., 16:00: STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

falls nötig
13.03., 16:00: VC Tirol vs. PSV VBG Salzburg
13.03., 16:30: TI-wellwasser®-volley vs. UVC Holding Graz
13.03., 17:30: VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
15.03., 20:00: STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

Relegationsrunde
05.03.: Donau Chemie Volleys Brückl vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 0:3 (22:25, 21:25, 14:25)

Ergebnisse, Spielplan, Statistiken und Tabelle

SPORTLIVE/PM/RED