AVL Men: Union Waldviertel steht im Halbfinale
Union Raiffeisen Waldviertel ließ auch im zweiten AVL Men-Viertelfinalduell mit VBC TLC Weiz nichts anbrennen, fertigte den Außenseiter in der Stadthalle Zwettl 3:0 (25:15, 25:13, 25:19) ab und steht damit bereits unter den Top-4. Topscorer: Daulton Sinoski (23) und Audrius Knasas (10) bzw. Michael Pekar (13) und Julian Hiedl (12).
URW-Libero Martin Weber: „Wir waren viel stabiler als gestern, begingen weniger Eigenfehler und hatten immer die Kontrolle. Jetzt erwartet uns eine harte Trainingswoche. Wir wollen für das Austrian Volley Cup-Finale am 13. März in unserer Heimhalle gegen VCA Amstetten NÖ perfekt vorbereitet sein.“
Weiz-Diagonalangreifer Michael Pekar: „URW hat besser serviert als gestern, von uns war es aber trotz des klaren Ergebnisses eine gute Leistung. Der Fokus liegt jetzt auf den Platzierungsspielen, in denen wir sicher bessere Chancen haben als gegen die Nordmänner.“
Weitere Viertelfinali stehen erst kommende Woche auf dem Programm, da zuvor in der Toprunde noch Nachtragsspiele zu absolvieren sind. Vizemeister SK Zadruga Aich/Dob benötigte in der JUFA-Arena 79 Minuten, um UVC Weberzeile Ried 3:0 (25:16, 25:20, 34:32) in die Schranken zu weisen. Die Kärntner haben nun eine Woche Zeit, um sich auf das erste Playoff-Duell mit VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vorzubereiten.
„Heute wurde der gesamte Kader eingesetzt, auch die jungen Österreicher. Daher ist das Ergebnis in Ordnung, wiewohl wir uns das Leben im dritten Satz unnötig schwer gemacht haben. Es ist noch viel Luft nach oben“, resümierte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Rieds Zuspieler Ivo Ivic: „Wir haben unser Bestes gegeben und gut mitgehalten. Aich/Dob war uns allerdings spielerisch überlegen. Stolz bin ich auf die Teamleistung im dritten Satz, den wir fast gewonnen hätten!“
Am Sonntag gastiert VCA Amstetten NÖ bei UVC Holding Graz. Für die Mostviertler geht es noch um Platz drei, der Meister wird die Toprunde im besten Fall auf Rang vier beenden. Das letzte Nachtragsspiel bestreiten Ried und Amstetten Dienstagabend. Erst danach steht fest, welche Teams die Viertelfinalserie 3 bzw. 4 bestreiten werden.
3:0-Favoritensiege gab es zum Start der Relegationsrunde: TSV Raiffeisen Hartberg schlug UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 25:17, 25:16, 25:19, Hypo Tirol Volleyballteam gewann bei SSV HIB Liebenau 25:21, 25:19, 25:20. Im einzigen Duell zweier Zweitligisten setzte sich hotVolleys Wien gegen Raiffeisen VC Wolfurt 25:17, 25:21, 25:22 durch. Bereits Sonntagvormittag treffen die beiden Teams erneut aufeinander.
AVL Men-Viertelfinale (best-of-3)
04.03.: VBC TLC Weiz vs. Union Raiffeisen Waldviertel 0:3 (17:25, 20:25, 19:25)
05.03.: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VBC TLC Weiz 3:0 (25:15, 25:13, 25:19)
Nachtragsspiele Toprunde
05.03.: SK Zadruga Aich/Dob vs. UVC Weberzeile Ried 3:0 (25:16, 25:20, 34:32)
06.03., 16:00: UVC Holding Graz vs. VCA Amstetten NÖ
08.03., 19:00: UVC Weberzeile Ried vs. VCA Amstetten NÖ
Relegation
05.03.: SSV HIB Liebenau vs. Hypo Tirol Volleyballteam 0:3 (21:25, 19:25, 20:25)
05.03.: TSV Raiffeisen Hartberg vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:16, 25:19)
05.03.: hotVolleys Wien vs. Raiffeisen VC Wolfurt 3:0 (25:17, 25:21, 25:22)
06.03., 11:00: Raiffeisen VC Wolfurt vs. hotVolleys Wien
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SPORTLIVE/PM/RED