AVL: Damen und Herren des UVC Holding Graz live im ORF – UPDATE

  • 23. Oktober 2025

Ein echtes Volleyball-Highlight erwartet die Fans am Nationalfeiertag, Sonntag, 26. Oktober, wenn in Graz gleich zwei Topspiele der Austrian Volley Leagues über die Bühne gehen. Im Raiffeisen Sportpark treffen zunächst um 17:30 Uhr die Herren des UVC Holding Graz auf SK Zadruga Aich/Dob, ehe um 20:15 Uhr die Damen des UVC Holding Graz gegen die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz antreten. Beide Begegnungen werden live auf ORF SPORT+ und ORF ON übertragen.

Bei den Herren bestreiten sowohl Aich/Dob, beim MEVZA-Auftakt 3:2-Sieger gegen Zagreb und 3:1-Sieger gegen Champions-League-Starter Osijek, als auch Union Raiffeisen Waldviertel an diesem Wochenende ihren Ligaauftakt, während Graz bereits zwei Spiele absolviert und dabei fünf Punkte gesammelt hat. Tabellenführer ist der VCA Amstetten NÖ mit acht Punkten aus drei Partien.

Bei den Damen führt der UVC Holding Graz mit sieben Punkten aus drei Spielen die Tabelle an, dicht gefolgt von den Erzbergmadln, die bislang fünf Punkte aus zwei Begegnungen holten. Kommentator der beiden Begegnungen ist Johannes Hahn.

Austrian Volley League Women

Im Steirerderby zwischen dem UVC Holding Graz und den Erzbergmadln treffen treffen die beiden noch ungeschlagenen Teams der Austrian Volley League Women aufeinander. Die Obersteirerinnen starteten mit zwei Siegen gegen Wildcats Klagenfurt und Sokol/Post erfolgreich in die neue Saison, während die Grazerinnen nach drei Siegen in Folge aktuell die Führung inne haben. Graz-Trainer Frederick Laure: „Wir wollen am Sonntag die Vormachtstellung in der Steiermark unter Beweis stellen und den nächsten Sieg holen. Die Erzbergmadln sind aber sehr gefährlich, sie sind derzeit sehr gut drauf. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um auch weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben.“ Kapitänin Anna Oberhauser: „Es wird sicher ein spannendes Spiel. Wir sind heiß auf das Duell. Wir wollen weiterhin die Nummer 1 in der Steiermark bleiben.“

Auch bei den Gästen blickt man dem Derby mit Vorfreude entgegen. Team-Leaderin Birgit Schöttl bringt die aktuelle Stimmung bei den Erzbergmadln so auf den Punkt: „Ein Derby in Graz ist immer etwas Besonderes. Dass es heuer auch noch am Nationalfeiertag stattfindet und wir mit zwei Siegen im Rücken anreisen, macht die Sache umso spannender. Wir sind hungrig auf die Partie! Es wird sicher nicht leicht, aber wir wollen den bisherigen Schwung mitnehmen.“ Positiv stimmt auch die personelle Situation: Beide Aufspielerinnen sind wieder fit, man kann somit in Bestbesetzung antreten.

Am Sonntag (18) empfängt SPORTUNION z+p St. Pölten LINZ AG Steelvolleys. Der Aufsteiger konnte in den ersten drei Spielen bereits einen Sieg einfahren. Im NÖ-Derby gegen Bisamberg/Hollabrunn gewann St. Pölten auswärts knapp mit 3:0. Die LINZ AG Steelvolleys wollen nach der umkämpften 2:3-Heimniederlage gegen Graz den zweiten Saisonsieg einfahren. Ob die am Rücken lädierte Nationalteamspielerin Carmen Raab wieder spielen kann, ist zur Stunde noch offen. Mittelblockerin Jana Gärtner fällt zumindest bis zum Wochenende krankheitsbedingt aus. „Unabhängig von der angespannten Kadersituation muss es unser Anspruch sein, den Aufsteiger zu besiegen“, stellt Trainer Jakub Brecka klar. St. Pölten-Trainer Smail Pezerovic zeigt sich bis dato zufrieden mit der Leistung: „Wir wollen am Sonntag wieder unter Beweis stellen, dass dieses Team zwar neu in der Bundesliga ist, aber jede Chance nützt, um um Punkte zu kämpfen.“

Die PSV-Damen treffen auswärts (Samstag, 16:30) auf den TSV Sparkasse Hartberg. Nach den beiden Pflichtsiegen gegen Purgstall und St. Pölten reisen die Salzburgerinnen mit viel Selbstvertrauen an. Derzeit rangiert man auf Platz 3 und möchte seine starke Form weiter bestätigen. „Die Stimmung im Team passt, wir haben gut trainiert und sind bereit“, sagt Jessica Hintzsche. „Die Pflicht ist erfüllt – jetzt können wir uns voll auf Hartberg konzentrieren. Unser Ziel ist klar: Wir wollen auch auswärts Punkte holen und weiter auf der Siegesstraße bleiben.“ TSV-Aufspielerin Daniela Katz: „Salzburg ist  für uns ein Gegner auf Augenhöhe, gegen den wir punkten können. Mit unserem aktuellen Leistungsniveau sind wir zuversichtlich, auch gewinnen zu können. Wir werden alles dafür geben!“ In der vierten Runde der AVL Women treffen die Kelag Wildcats am Samstag (19)  daheim auf ASKÖ Volksbank Purgstall. Die Wildkatzen wollen vor heimischem Publikum den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft holen und in der Tabelle Boden gut machen. „Die ersten Runden hatten es in sich, wir hatten durchwegs schwere Partien. Ich bin zufrieden, wie das Team trainiert und sich in den Spielen präsentiert“, so Trainer Woelflin über die bisherigen vielversprechenden Auftritte seiner jungen Mannschaft (vier Starterinnen sind unter 20 Jahre, Anm.).

Austrian Volley League Men

UVC Holding Graz-Sportdirektor Frederick Laure blickt dem 1. Saisonduell  mit SK Zadruga Aich/Dob gespannt entgegen: „Wir haben noch keine Infos von Aich/Dob, außer dem Spiel im Supercup, und da mussten die Kärntner ohne ihren ersten Aufspieler eine 0:3-Niederlage gegen den TSV Hartberg hinnehmen. Umso wichtiger ist es, sich auf unser Spiel zu fokussieren und am Sonntag alles zu geben, um den Titelanwärter Nummer 1 in Graz zu schlagen.“

Auf Tabellenführer VCA Amstetten NÖ  wartet nach den drei Siegen zum Liga-Start am Samstag (19) mit dem TSV Raiffeisen Hartberg auswärts ein großes Kaliber. Obwohl die Hartberger ihr erstes Spiel verloren haben, konnten sie beim Supercup und mit ihrem Sieg beim Champions-League-Debüt zeigen, dass sie zum engen Kreis der Titelanwärter gehören. „Hartberg zählt definitiv zu den Mannschaften, die in diesem Jahr um den Titel spielen werden, aber wir sind gut drauf und wollen versuchen, etwas mitzunehmen“, so VCA-Trainer Andrej Urnaut. Sportdirektor Micha Henschke sieht dem Spiel gelassen entgegen: „Wir haben drei Siege auf der Habenseite, die kann uns keiner mehr nehmen. In Hartberg werden wir sehen, wie gut wir wirklich sind, denn dieses Team ist mit das Beste, was die Liga zu bieten hat.“

Hartberg schwelgt indes noch in seinem Champions-League-Glück. Es war ein historischer Donnerstagabend mit einer starken Leistung der TSV-Mannen beim 3:1-Sieg über AKAA Volley. „Schon die Teilnahme an der Königsklasse war ein Ziel – dass wir nun auch gleich beim ersten Spiel als Sieger vom Platz gehen, ist freilich episch“, so TSV-Libero Matthias Glatz. Zeit zum Durchschnaufen bleibt keine, denn bevor es am Dienstag zum Rückspiel nach Finnland geht, haben Thaller und Co. eben am Samstag um 19:00 Uhr in der Liga den VCA Amstetten zu Gast. „Ein schwerer Gegner, auf den wir uns rasch einstellen müssen. Wir sind uns der Aufgabe bewusst und werden wieder topmotiviert sein“, so TSV-Head-Coach Markus Hirczy.

VCA-Sportchef Henschke konzentriert sich auch schon auf das Spiel am Sonntag um 16.30 Uhr in Amstetten gegen Klagenfurt. „Nachdem wir in Klagenfurt 3:1 gewonnen haben, denken viele, dass jetzt ein ‚Pflichtsieg‘ folgen muss. Das sehe ich anders, und deswegen werden wir uns auch auf das Sonntagsspiel gewissenhaft vorbereiten, damit wir fleißig Punkte sammeln und unser guter Start in dieser Saison bestehen bleibt.“  VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt-Trainer Jonas Kronseder zum bevorstehenden Programm gegen Waldviertel und Amstetten: „Ziel ist es, Punkte mit nach Hause zu nehmen! Wir stehen nicht in der Favoritenrolle und können ohne Druck aufs Feld gehen. Am Zusammenspiel mit Zuspieler Leo Plaza Gandini haben wir intensiv gearbeitet!“

Am Samstag (17) empfangen die UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn in der AHS Korneuburg das Team von TJ Sokol V/Post SV Wien. Bisamberg-Hollabrunn will seine Entwicklung bestätigen und den Heimvorteil nutzen. In der vergangenen Woche konnten die UNIONvolleys mit einem 2:3 gegen Klagenfurt ihren ersten Tabellenpunkt einfahren. Außenangreifer Michael Pfeiffer sieht die Entwicklung positiv: „Wenn man sich unsere Spiele anschaut, merkt man, dass alle Sätze, die wir verloren haben, deutlich knapper waren, als es das Endergebnis vermuten lässt. Wir sind ganz nah dran und können auf dem ersten Punkt aus letzter Woche aufbauen. Mit der Unterstützung zuhause wollen wir den nächsten Schritt machen.“

SPORTUNION z+p St. Pölten bekommt es am Sonntag (15:30) daheim mit UVC McDonald’s Ried/Innkreis zu tun. Bei den Riedern sind Zuspieler Filip Palgut und Markus Berger nicht ganz fit.

Austrian Volley League Women – Runde 4

Samstag, 25. Oktober 2025

Hartberghalle (Hartberg)
TSV Sparkasse Hartberg – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
16:30 Uhr

BG Lerchenfeldstraße (Klagenfurt)
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – ASKÖ Volksbank Purgstall
19:00 Uhr

BG/BRG Korneuburg
UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn – VB NÖ Sokol/Post
19:30 Uhr

Sonntag, 26. Oktober 2025

Sportzentrum NÖ (St. Pölten)
SPORTUNION z+p St. Pölten – LINZ AG Steelvolleys
18:00 Uhr

Raiffeisen Sportpark (Graz)
UVC Holding Graz – Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz
20:20 Uhr

Austrian Volley League Men – Runde 4

Samstag, 25. Oktober 2025

BG/BRG Korneuburg
UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn – TJ Sokol V/Post SV Wien
17:00 Uhr

Stadthalle Zwettl
Union Raiffeisen Waldviertel – VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt
19:00 Uhr

Hartberghalle (Hartberg)
TSV Raiffeisen Hartberg – VCA Amstetten NÖ
19:00 Uhr

Sonntag, 26. Oktober 2025

Sportzentrum NÖ (St. Pölten)
SPORTUNION z+p St. Pölten – UVC McDonald’s Ried/Innkreis
15:30 Uhr

Raiffeisen Sportpark (Graz)
UVC Holding Graz – SK Zadruga Aich/Dob
17:35 Uhr

Runde 10 
Johann Pölz-Halle (Amstetten)
VCA Amstetten NÖ – VBK Kelag Wörther-See-Löwen Klagenfurt
16:30 Uhr

Runde 1 
Sport Arena Wien
TJ Sokol V/Post SV Wien – Union Raiffeisen Waldviertel
17:00 Uhr

Austrian Volley League Women – alle Ergebnisse, Spiele, Teams und Stats

Austrian Volley League Men – alle Ergebnisse, Spiele, Teams und Stats

2. Bundesliga Herren – ÖVV – Österreichischer Volleyballverband

2. Bundesliga Damen – ÖVV – Österreichischer Volleyballverband

Alle Spiele HIER im LIVESTREAM

PM/RED