Aufschlag zur neuen DenizBank AG VL-Saison
Ab kommendem Wochenende wird in der DenizBank AG Volley League Women & Men wieder aufgeschlagen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie war die Vorbereitung auf die neue Spielzeit für Vereine wie Verband gleichermaßen herausfordernd.
„Mit großer Vorfreude nehmen wir die nächste DenizBank AG VL-Saison in Angriff! Wir fiebern einer Spielzeit entgegen, die sehr guten Sport verspricht, aber auch alle Beteiligten – angesichts der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie – organisatorisch wie wirtschaftlich vor große Herausforderungen stellt. Da sich der ÖVV auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet hat, sind wir davon überzeugt, auf sämtliche Szenarien schnell und richtig reagieren und somit diese Saison nach menschlichem Ermessen zu Ende spielen zu können“, erläutert ÖVV-Präsident Gernot Leitner, der Ende Juni einstimmig im Amt bestätigt wurde.
„In Sachen Vermarktung“, so Leitner weiter, „haben wir uns mit der Gründung einer Liga-Vermarktungskommission modern aufgestellt. Weiters können wir auch eine neue offizielle Partnerschaft mit Play Fair Code im Bereich der Spielmanipulations-Prävention vermelden. Unterm Strich sind die Weichen für eine tolle Volleyballsaison – im Zeichen, aber nicht im Schatten von Corona – gestellt. Los geht’s!“
Von großen Herausforderungen für die Vereine und den Verband spricht auch ÖVV-Vizepräsident Bundesligen Frederick Laure. „Gemeinsam werden wir aber nichts unversucht lassen, die Meisterschaft bestmöglich durchzubringen. Ich bin auch zuversichtlich, dass uns dies gelingt, wenngleich damit zu rechnen ist, dass Spiele wegen Corona-Fällen oder -Verdachtsfällen abgesagt und verschoben werden müssen. Um rasch reagieren zu können, wurde das Corona-Gremium eingerichtet. Es kann anhand der Covid-Richtlinien kurzfristig über Absagen entscheiden“, erläutert Laure.
ÖVV-Generalsekretär Philipp Seel erklärt, dass in den vergangenen Wochen und Monaten bei der intensiven Vorbereitung auf die Denizbank AG VL-Saison speziell die Bereiche Corona-Prävention, Öffentlichkeitsarbeit und Vermarktung im Mittelpunkt standen. „In Absprache mit den Vereinen wurden die Regulative und Spieltagprotokolle ‚coronakonform‘ angepasst, entsprechende Sport- und Veranstaltungskonzepte erstellt und letztere bereits erfolgreich getestet“, so Seel, der sich besonders darüber freut, dass kein Fan, der aufgrund von Corona nicht in die Halle darf oder kann, ein Spiel versäumen muss: „Alle Spiele der Denizbank AG VL Women & Men-Saison werden im Livestream präsentiert. Außerdem wird es auch ORF-Livespiele geben. Mit einer zudem erweiterten Online- und Social Media-Berichterstattung freuen wir uns, für die ‚Corona Saison‘ gut gerüstet zu sein!“
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Video: Statements der SpielerInnen und VereinsvertreterInnen
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Die ersten DenizBank AG VL-Spieltermine
DenizBank AG VL Women, 1. Runde Grunddurchgang
26.09., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. SG VB NÖ Sokol/Post
26.09., 18:00: VC Tirol vs. PSV VBG Salzburg
26.09., 18:30: UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn vs. SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
26.09., 19:00: UVC Holding Graz vs. TI-abc-fliesen-volley
26.09., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
DenizBank AG VL Men, 1. Runde Grunddurchgang 1
26.09., 18:00: VCA Amstetten NÖ vs. SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis
26.09., 19:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
27.09., 17:00: VBC TLC Weiz vs. TJ Sokol Wien V
Modus DenizBank AG Volley League
DenizBank AG VL Men
Sechs Teams bestreiten zunächst den Grunddurchgang 1 (Hin- u. Rückrunde). Der Gewinner des GD 1 spielt im Anschluss mit den MEVZA League-Startern in der Toprunde (Hin- u. Rückrunde). Für alle anderen Teams geht es mit dem Grunddurchgang 2 (Hin- u. Rückrunde) weiter. Die besten vier Mannschaften des GD2 steigen ins Viertelfinale (1. TR vs. 4. GD2, 1. GD2 vs. 4. TR, 3. TR vs. 2. GD2, 3. GD2 vs. 2. TR) auf, das letztplatzierte Team muss in die Relegation.
Viertelfinale (best-of-3), Halbfinale (best-of-5), Finale (best-of-7)
Teams GD1: TJ Sokol Wien V, SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis, VCA Amstetten NÖ, VBC TLC Weiz, VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt, TSV Raiffeisen Hartberg (Aufsteiger)
Teams TR: SK Zadruga Aich/Dob, UVC Holding Graz, Union Raiffeisen Waldviertel, 1. GD1
Teams GD2: 2. GD2 bis 6. GD2
DenizBank AG VL Women
In der DenizBank AG VL Women bestreiten zehn Teams den Grunddurchgang (Hin- u. Rückrunde). Die Top-8 steigen ins Viertelfinale (1. GD vs. 8. GD, 5. GD vs. 4. GD, 3. GD vs. 6. GD, 7. GD vs. 2. GD) auf. Jene Teams auf den Plätzen neun und zehn müssen in die Relegation.
Viertelfinale (best-of-3), Halbfinale (best-of-3), Finale (best-of-5)
Teams: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg, UVC Holding Graz, SG VB NÖ Sokol/Post, ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt, VC Tirol, TI-abc-fliesen-volley, PSV VBG Salzburg, SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz, TSV Sparkasse Hartberg, SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn (Aufsteiger)
Aich/Dob richtet Champions League-Turnier aus
Der SK Zadruga Aich/Dob genießt in der ersten Runde der CEV Champions League Volley 2021 Heimvorteil. Von 27. September bis 2. Oktober stehen in der Bleiburger JUFA-Arena sechs Spiele im Pool D auf dem Programm. Dabei trifft Aich/Dob auf absolute Top-Mannschaften, nämlich Dinamo Moskau/RUS und Neftochimik Burgas/BUL. Die Teams spielen je zweimal gegeneinander, nur der Gruppensieger steigt in die zweite Runde auf. Für den Zweit- bzw. Drittplatzierten geht es im CEV Cup weiter.
„Wir sind froh, es geschafft zu haben, dass alle sechs Spiele dieser Gruppe an einem Ort, nämlich in Bleiburg über die Bühne gehen. Dies ist in Zeiten der Pandemie und finanzieller Probleme enorm wichtig. Zudem kann man zwei Topmannschaften in Bleiburg live erleben“, erklärt Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu. Falls Aich/Dob den Aufstieg verpassen sollte, erfolgt der Wechsel in den CEV Cup. Dort ginge es als Gruppenzweiter gegen Dukla Liberec (CZE) oder als -dritter gegen Mladi Radnik Pozarevac (SRB).
UVC Graz gegen Bergers Halkbank Ankara
In der Qualifikation zum CEV Volleyball Challenge Cup 2021 trifft der UVC Holding Graz auf Halkbank Ankara mit ÖVV-Star Alex Berger. Das Hinspiel steigt am 8. Oktober in Graz, das Retourmatch eine Woche später. Der Sieger trifft auf Hapoel Kfar Saba (ISR).
Der UVC Weberzeile Ried bekommt es in der ersten Challenge Cup-Runde mit Marek Union Ivkoni Dupmitsa (BUL) zu tun. Beide Duelle finden in Ried statt (10. u. 11. Oktober). Die URW kämpft gegen Lindaren Volley Luzern (SUI) um ein Achtelfinal-Ticket (4. u. 10. November). Im Challenge Cup der Damen kommt es im Sechzehntelfinale mit SPEEDVOLLEYS Linz-Steg gegen UVC Holding Graz zu einem rotweißroten Duell (11. u. 24. November).
Info zur Champions League auf cev.eu
Info zum Challenge Cup auf cev.eu
Aich/Dob, Graz und URW in MEVZA League am Start
Mit dem SK Zadruga Aich/Dob, UVC Holding Graz und der Union Raiffeisen Waldviertel starten erstmals drei österreichische Teams in der MEVZA League Men. Die Mitteleuropaliga umfasst sieben Mannschaften. Die Debütanten aus der Murstadt bestreiten ihr erstes Spiel bereits am kommenden Sonntag beim zehnfachen Champion und Titelverteidiger ACH Volley Ljubljana. Die Nordmänner, in der vergangenen Saison starke Dritte, starten am 10. Oktober mit dem Heimspiel gegen OK Merkur Maribor. Eine Woche später bittet Aich/Dob die Union Waldviertel in die JUFA-Arena Bleiburg. Die Kärntner gewannen 2018 die MEVZA League und standen bereits viermal im Finale.
Weitere Statements der DenizBank AG VL-Vereine
DenizBank AG VL Men
SK Zadruga AICH/DOB
- Sportdirektor Martin Micheu: „Wir hoffen, dass wir die Saison auch fertig spielen können und am Ende wieder Meister sind. Es wird nicht nur wegen Corona schwierig, sondern auch wegen der Gegner, die sich teilweise verstärkt haben.“
UVC Holding Graz
- Sportdirektor Frederick Laure: „Da wir heuer erstmals an der MEVZA League teilnehmen und in die Meisterschaft erst später einsteigen, steht zunächst die Entwicklung der Mannschaft im Vordergrund. In der DenizBank AG VL wollen wir wieder unter die Top-2. Und dieses Mal gibt es hoffentlich auch ein Finale!“
Union Raiffeisen Waldviertel
- Manager Werner Hahn: „In der DenizBank AG VL, MEVZA League und im Austrian Volley Cup fassen wir mit einer neuformierten und stark verjüngten Mannschaft jeweils die Top-4 ins Auge. Im Europacup werden wir von Spiel zu Spiel sehen, was möglich ist. Es wird auf jeden Fall eine herausfordernde Saison.“
UVC Weberzeile Ried
- Sportchef Roman Lutz: „Unser Saisonziele sind das Erreichen der Toprunde und gute Auftritte im Challenge Cup. Langfristig wollen wir das Volleyball-Ausbildungszentrum in Oberösterreich werden und eine eigene Infrastruktur schaffen.“
VCA Amstetten NÖ
- Sportdirektor Michael Henschke: „Unser Ziel ist es, die Mannschaft an Österreichs Spitze heranzuführen und ins Halbfinale einzuziehen!“
VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
- Kapitän Simon Frühbauer: „Bei uns steht weiterhin die Ausbildung junger Spieler im Vordergrund. Obwohl keine Legionäre im Kader stehen, haben wir uns Platz fünf zum Ziel gesetzt!“
VBC TLC Weiz
- Trainer Michael Murauer: „Natürlich wäre es schön, wenn diese junge Mannschaft in die Toprunde einziehen könnte. Vorrangiges Ziel ist jedoch die individuelle Weiterentwicklung der Spieler.“
TJ Sokol Wien V
- Kapitän Florian Weikert: „Die erste Bundesligasaison war für uns alle ein intensives Lehrjahr. Jetzt wissen wir, was auf uns zukommt. Es geht um den direkten Klassenerhalt und den einen oder anderen Überraschungserfolg!“
TSV Raiffeisen Hartberg (Aufsteiger)
- Trainer Markus Hirczy: „Wir wollen mit diesem jungen, aufstrebenden Team den Klassenerhalt schaffen. Ziel ist es, dass sich jeder Spieler weiter verbessert, wir so ein kompaktes Kollektiv schaffen!“
DenizBank AG VL Women
Askö STEELVOLLEYS Linz-Steg
- Trainer Roland Schwab: „Unser Ziel ist es, in jedem Spiel 100 Prozent zu geben und die Saison mit einem Titel zu krönen. Wir haben zwei sehr gute Wochenenden mit sechs Vorbereitungsspielen hinter uns. Beim Meisterschaftsauftakt in Klagenfurt wollen wir frisch sein und voll angreifen!“
UVC Holding Graz
- Kapitän Eva Dumphart: „Wir waren in der vergangenen Saison stark und der Kader hat sich wenig verändert. Deswegen sind die Ziele für heuer auch wieder hoch gesteckt: Wir wollen zumindest einen Titel holen!“
SG VB NÖ Sokol/Post
- Geschäftsführender Obmann Karl Hanzl: „Sportlich sind wir bestmöglich vorbereitet. Was die Corona-Pandemie noch alles für uns bereithält, muss man abwarten. Wir haben im Großen und Ganzen das Team zusammenhalten können. Wir gehen jedenfalls mit dem klaren Anspruch auf einen Stockerlplatz in die Saison. Unsere größten Konkurrenten bleiben wie in den vergangenen Saisonen Linz-Steg und Graz.“
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
- Trainer Helmut Voggenberger: „Wir sind als Kollektiv gewachsen und auf fast allen Positionen doppelt besetzt. Wir sind gut aufgestellt!“
VC Tirol
- Neo-Kapitänin Nadia Brindlinger: „Ich freue mich auf den Ligastart. Wir werden mit jeder Trainingseinheit besser und immer mehr zu einer tollen Mannschaft, in der auch noch viel Potential steckt. Das wollen wir unseren Fans zeigen.“
TI-abc-fliesen-volley
- Kapitänin Martyna Walter: „Es wird eine sehr große Herausforderung, Corona in Schach zu halten, damit wir die Meisterschaft ordentlich zu Ende spielen können. Vorausgesetzt wir bleiben verletzungsfrei, hoffen wir, mit attraktivem Volleyball die Zuschauer zu begeistern und die Gegner zu überraschen.“
PSV VBG Salzburg
- Obmann und Cheftrainer Ulrich Sernow: „Ziel ist es, trotz der schwierigen Covid-Situation hochklassiges Volleyball zu spielen. Wir wollen möglichst viele Siege einfahren, ins Playoff einziehen und dort überraschen!“
Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
- Kapitänin Birgit Schöttl: „Wir wollen gut spielen und ordentlich punkten. Das Viertelfinale ist das primäre Ziel!“
TSV Sparkasse Hartberg
- Kapitänin Anna-Lena Bruchmann: „Wir wollen die Früchte für unsere jahrelange Arbeit ernten und ins Playoff einziehen!“
SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn (Aufsteiger)
- Trainer Zoran Nikolic: „Wir wollen etwas bewegen, Spiele gewinnen, uns in der Liga etablieren. Unser Ziel ist zumindest der achte Platz.“
Endstand DenizBank AG VL Men 19/20
1. SK Zadruga Aich/Dob
2. UVC Holding Graz
3. Union Raiffeisen Waldviertel
4. UVC Weberzeile Ried/Innkreis
5. VCA Amstetten NÖ
6. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
7. VBC TLC Weiz
8. TJ Sokol Wien V
Endstand DenizBank AG VL Women 19/20
1. ASKÖ Linz/Steg
2. UVC Holding Graz
3. SG VB NÖ Sokol/Post
4. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
5. VC Tirol
6. TI-esssecaffè-volley
7. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
8. SG Prinz Brunnenbau Volleys
9. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
10. TSV Sparkasse Hartberg
Die Kader der DenizBank AG VL Women-Teams (Verein anklicken)
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