A1 Beach Pro Vienna: US-Amerikaner zu stark, Hörl/Horst verpassen Viertelfinale

13. Juli 2024

Julian Hörl und Alex Horst haben beim “A1 Beach Pro Vienna“ das Viertelfinale verpasst. Die Olympia-Starter des win2day BV Team Austria mussten sich Samstagvormittag in der vollen “Red Bull Beach Arena“ Miles Partain/Andrew Benesh 15:21, 15:21 geschlagen geben und belegten den geteilten neunten Platz.

Die US-Amerikaner kamen auf eine Sideout-Quote von 90 Prozent, bei Hörl/Horst waren es 67 Prozent. Die Österreicher begingen zwölf Eigenfehler, ihre Gegner nur vier. „Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Wir haben einiges versucht, es ist uns aber nicht viel aufgegangen. Sie hatten auf alles eine Antwort, sind in dieser Form nur schwer zu schlagen“, resümierte Horst im ORF-Interview. Dennoch könne man, so Hörl, „viel positive Energie“ vom World Beach Pro Tour Elite16-Turnier in die letzte Olympia-Vorbereitungsphase mitnehmen.

Das erste Halbfinalticket lösten die chilenischen Cousins Marco und Esteban Grimalt, die Steven van de Velde/Matthew Immers 21:17, 21:17 besiegen konnten. Sie treffen am Sonntag, 12 Uhr, auf Michal Bryl/Bartosz Losiak. Die Polen mussten nicht auf den Centre Court, da das zweite niederländische Topduo, Stefan Boermans/Yorick de Groot, verletzungsbedingt auf ein Antreten verzichten mussten. De Groot hatte sich beim Aufwärmen eine Bauchmuskelzerrung zugezogen. Dieses Schicksal ereilte auch den Spanier Adrian Gavira, der daher mit seinem Partner Pablo Herrera ebenfalls passen musste. Die Deutschen Nils Ehlers/Clemens Wickler kamen somit kampflos ins Halbfinale. Sie treffen ab 13 Uhr auf Anders Mol/Christian Sørum. Die Wien-Lieblinge aus Norwegen setzten sich gegen Partain/Benesh 21:17, 21:16 durch. ORF1 überträgt den Finaltag live!

Im ersten Damen-Halbfinale ließen Svenja Müller/Cinja Tillmann den Brasilianerinnen Agatha Bednarczuk/Rebecca Cavalcante mit 21:13, 21:14 keine Chance. Die Deutschen hatten Freitagabend Dorina und Ronja Klinger besiegt. Die Spielerinnen des win2day BV Team Austria konnten Müller/Tillmann über weite Strecken wesentlich besser Paroli bieten als Agatha/Rebecca. Das zweite Halbfinale war hart umkämpft. Die Schweizerinnen Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder bezwangen die US-Girls Terese Cannon/Megan Kraft 16:21, 21:17, 15:12.

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