Am CEV-Sitz in Luxemburg wurde am Freitag im Rahmen der MEVZA-Generalversammlung ein neues MEVZA-Präsidium gewählt. Neue Präsidentin des Mitteleuropäischen Volleyball Verbands ist Valentina Bifflin (CRO). Vizepräsidenten sind nun ÖVV-Präsident Gernot Leitner sowie Metod Ropret (SLO) und Zsolt Ludvig (HUN).

Nach ihrer Wahl bedankte sich Bifflin beim scheidenden Präsidenten: „Ich bedanke mich bei Karl Hanzl und seinem Team für ihre harte Arbeit in den vergangenen 19 Jahren. MEVZA-Präsidentin zu sein, empfinde ich als großes Privileg, aber auch als große Verantwortung. Ich verspreche, mein Bestes zu geben, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.“

Wie die neue mitteleuropäische Volleyball-Zukunft aussehen soll, skizzierte MEVA-Vizepräsident Gernot Leitner: „Die wesentliche Neuerung ist, dass die führenden Personen der MEVZA nun alle amtierende Präsidenten oder Generalsekretäre ihrer nationalen Verbände sind. Das ist wichtig, damit die Interessen der Mitgliedsverbände bestmöglich berücksichtigt werden können. Am neuen Format wird nun gemeinsam mit den Klubs gearbeitet. Wir wollen die MEVZA jedenfalls vermarktungstechnisch auf den nächsten Level heben. Da es sich ja großteils um den ehemaligen K.u.K-Raum mit rund 40 Millionen Einwohner:innen handelt, gibt es hier sehr große Marketing-Synergien für unser Top-Produkt Volleyball. Wir sind sehr zuversichtlich, da einiges bewegen zu können!“