Wildcats und Sokol/Post haben am Samstag Matchball
In der DenizBank AG VL Women werden bereits am Wochenende die Halbfinal-Paarungen feststehen. Titelverteidiger Askö Linz-Steg und UVC Holding Graz waren als beste Teams des Grunddurchgangs direkt in die zweite Playoff-Runde aufgestiegen. Die Kelag Wildcats Klagenfurt und der VC Tirol bzw. die SG VB NÖ Sokol/Post und die TI-esssecaffè-volley kämpfen hingegen noch um den Einzug unter die Top-4. Wobei die Damen aus der Lindwurmstadt und der Rekordmeisters alle Trümpfe in Händen halten: Klagenfurt hat wie auch Sokol/Post sein erstes Viertelfinalduell gewonnen und am Samstag bzw. in einem möglichen Entscheidungsspiel am Sonntag Heimvorteil.
Die Wildcats führten am vergangenen Wochenende beim VCT mit 2:0-Sätzen, mussten aber dennoch über die volle Distanz. Im Tie-Break ließen sie allerdings nichts anbrennen. „Im Entscheidungssatz sorgten individuelle Akzente für klare Verhältnisse. Nach einer Woche mit vielen Ausfällen war dieser Erfolg nicht hoch genug einzuordnen“, so Wildcats-Coach Helmut Voggenberger. Obmann Joe Laibacher stellt klar: „Wir bereiten uns auf Samstag wieder sehr konzentriert vor. Denn wir wollen ins Halbfinale!“
Auch Sokol/Post tat sich bei Aufsteiger TI-volley nach gewonnenem ersten Satz schwer, schrammte nur knapp an einem 1:2-Rückstand vorbei, gewann aber schließlich 3:1. „Wer weiß, wie es weitergegangen wäre, wenn wir den dritten Durchgang für uns hätten entscheiden können?“, fragt sich TI-Kapitänin Sarah Örley und fügt an: „Wie es letztlich gekommen ist, war sehr bitter für uns. Aber, wir haben auch gesehen, dass wir durchaus mit dem Favoriten mithalten können. Das wiederum lässt uns zuversichtlich auf das kommende Wochenende blicken.“
Sokol/Post-Kapitänin und Liga-Topscorerin Sonja Katz: „Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie und werden es nicht auf ein drittes Spiel ankommen lassen. Wir wissen aber, dass TI sehr motiviert ist und sich nicht so leicht geschlagen geben wird.“
Am Samstag erfolgt außerdem der Auftakt zur Hoffnungsrunde: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg empfängt den Vizemeister der vergangenen Saison, die Prinz Brunnenbau Volleys. „Wenn wir gewinnen wollen, brauchen wir Stabilität und eine überragende Leistung. In den nächsten Wochen haben wir im Kampf um Rang sieben nur Endspiele“, erklärt PSVBG-Trainer Ulrich Sernow.
DenizBank AG VL Women, Viertelfinalserien („best-of-3“)
Serie 1
22.02., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VC Tirol
15.02.: VC Tirol vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 2:3 (22:25, 23:25, 25:19, 25:23, 5:15)
falls notwendig
23.02., 16:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VC Tirol
Serie 2
22.02., 16:30: SG VB NÖ Sokol/Post vs. TI-esssecaffè-volley
15.02.: TI-esssecaffè-volley vs. SG VB NÖ Sokol/Post 1:3 (17:25, 28:26, 29:31, 18:25)
falls notwendig
23.02., 11:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs. TI-esssecaffè-volley
bereits im Halbfinale
Askö Linz-Steg und UVC Holding Graz
Hoffnungsrunde
22.02., 19:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. SG Prinz Brunnenbau Volleys
SPORTLIVE/PM/RED