Duell um zweites AVL-Halbfinalticket bleibt spannend

  • 9. Februar 2019

Die SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg wurde ihrer Favoritenrolle gegen den VC Tirol in der 17. und vorletzten Runde des AVL Women-Grunddurchgangs vollauf gerecht. Die zweitplatzierten Machländerinnen schlugen die Innsbruckerinnen dank einer souveränen Vorstellung klar 3:0 (25:17, 25:18, 25:13) und haben es somit am kommenden Samstag selbst in der Hand, direkt ins Halbfinale aufzusteigen.

„Das war ein unerwartet deutlicher Erfolg. Damit, dass wir uns so schnell durchsetzen, war wirklich nicht zu rechnen. Unsere Spielerinnen haben eine sehr konzentrierte und konsequente geschlossene Teamleistung abgerufen“, freute sich Pergs Sportdirektor Josef Trauner. Die „Prinzessinnen“  treten in Runde 18 beim Tabellenführer Askö Linz-Steg an. Die Stahlstädterinnen gastieren am Sonntag bei der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. Schon ein Punktgewinn genügt, um Platz eins endgültig zu fixieren.

Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post hat durch einen 3:1 (12:25, 25:15, 26:24, 25:9)-Heimsieg über die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg die Chance auf Platz zwei gewahrt. Da die Wienerinnen drei Punkte einfahren konnten, benötigt Perg bei Linz-Steg zwei Satzgewinne, um in der Endabrechnung vor ihnen zu bleiben. „Durch den Umbau der Mannschaft um den Jahreswechsel bin ich gar nicht sicher, ob uns eine Runde mehr in den Playoffs nicht gut tun würde“, sieht Sokol/Post-Vize-Obmann Karl Hanzl dem Ende des ersten Teils der Meisterschaft gelassen entgegen.

Die Meister-Damen des UVC Holding Graz feierten zum Auftakt der 17. und vorletzten Runde im AVL Women-Grunddurchgang einen souveränen 3:0 (25:13, 25:13, 25:21)-Derbysieg über den TSV Sparkasse Hartberg. „Es war eine gute Leistung. Wir wollten schon im Hinblick auf das ÖVV-Cup-Final4 in zwei Wochen drei Sätze voll konzentriert durchziehen. Das hat funktioniert. Wir waren in allen Elementen gegen ein junges Team, das noch Zeit braucht, eine Klasse besser“, fasste Graz-Libera Bettina Schröttner zusammen, die mit ihrem Team Salzburg überholen konnte. In der letzten Runde treffen die Grazerinnen auswärts auf die PSVBG-Damen. Dieses Duell wird es auch im Viertelfinale geben.

Der ATSC Wildcats Klagenfurt ließ dem sieglosen Schlusslicht SG Union Bisamberg/Hollabrunn mit 3:0 (25:17, 25:13, 25:19) keine Chance. Die „Wildkatzen“ befinden sich in einem Fernduell mit Trofaiach/Eisenerz um Rang sieben und damit die beste Ausgangsposition in der Hoffnungsrunde. „Ein wichtiger Sieg, bis auf eine kurze Phase im dritten Satz hatten wir den Gegner im Griff. Wir wollen natürlich mit drei Bonuspunkten in die Hoffnungsrunde starten“, stellte ATSC-Obmann Josef Laibacher klar.

AVL Women, 17. Runde

09.02.: UVC Holding Graz – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:13, 25:13, 25:21)
09.02.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – VC Tirol 3:0 (25:17, 25:18, 25:13)
09.02.: SG VB NÖ Sokol/Post – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:1 (12:25, 25:15, 26:24, 25:9)
09.02.: ATSC Wildcats Klagenfurt – SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:13, 25:19)
10.02., 17:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ASKÖ Linz/Steg

18. Runde

16.02., 18:00: ASKÖ Linz/Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys
16.02., 18:00: VC Tirol – SG VB NÖ Sokol/Post
16.02., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – UVC Holding Graz
16.02., 18:00: TSV Sparkasse Hartberg – ATSC Wildcats Klagenfurt
16.02., 18:00: SG Union Bisamberg/Hollabrunn – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

Spielplan, Resultate und Tabelle

SPORTLIVE/PM/RED