Der VC Tirol und und die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (4.) eröffnen bereits am Freitag die 15. AVL-Runde. Die Innsbruckerinnen sind als Sechste voll auf Viertelfinal-Kurs, das viertplatzierte Team von Headcoach Ulrich Sernow hat das Playoff-Ticket vier Spieltage vor Abschluss des Grunddurchgangs bereits gelöst.

„Wir wollen versuchen, noch so viele Punkte wie möglich anzuschreiben. Leider haben sich leichte Verletzungen und Krankheiten eingestellt, die wir auszukurieren müssen, um für die wichtigsten Saisonspiele zu 100 Prozent bereit zu sein“, erklärt Sernow. Paige Hill, zweitbeste PSVBG-Scorerin, ergänzt: „Wir wollten alles versuchen, Tirol auch auswärts zu schlagen, um weiter Selbstvertrauen zu sammeln. Alle freuen sich auf die letzten Spiele im Grunddurchgang!“

ASKÖ Linz/Steg ist auf dem besten Weg, den Grunddurchgang auf Platz eins zu beenden. Am Samstag gastiert der Tabellenführer beim Vizemeister ATSC Wildcats Klagenfurt (7.), der rechnerisch noch eine kleine Chance auf einen Playoff-Platz hat. „Auf den VC Tirol fehlen ihnen derzeit sieben Punkte bzw. drei Siege. Wenn sie gegen uns punkten, rückt das Ziel plötzlich wieder in Reichweite, weil ihr Restprogramm wesentlich einfacher als jenes des VCT ist. Ich erwarte daher einen mutigen Gegner, der kein Risiko scheuen wird. Sie werden versuchen, unsere vermeintlichen Schwächen auszunützen. Ihre größte Stärke liegt sicher im Block-Bereich“, erläutert Linz-Steg-Coach Roland Schwab. „Unser großer Pluspunkt ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Zuletzt waren vier Spielerinnen im zweistelligen Punktebereich. Da sind wir schwer auszurechnen. In Kombination mit einer guten Serviceleistung ist das sehr viel wert!“

Die SG Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg ist sensationell erster Verfolger der Stahlstädterinnen und hat als solcher die Chance, direkt ins Halbfinale einzuziehen. Aktuell liegen die Machländerinnen drei Punkte und zwei Siege vor Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post. Am Samstag ist Perg im Heimspiel gegen den TSV Sparkasse Hartberg (9.) ebenso klar zu favorisieren wie Sokol/Post mit Neo-Coach Muhamed Bajraktarevic gegen das sieglose Schlusslicht SG Union Bisamberg/Hollabrunn.

Meister und Cupsieger UVC Holding Graz steht auf Rang vier, bittet am Samstag die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (8.) zum Steiermark-Derby in den Raiffeisen Sportpark. „Wir wollen die letzten Spiele im Grunddurchgang alle gewinnen. Dann sehen wir eh, wie weit wir in der Tabelle noch nach oben klettern können“, gibt sich Graz-Kapitänin Eva Dumphart kämpferisch.

AVL Women, 15. Runde

25.01., 20:00: VC Tirol – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
26.01., 17:30: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
26.01., 17:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys – TSV Sparkasse Hartberg
26.01., 18:30: SG VB NÖ Sokol/Post – SG Union Bisamberg/Hollabrunn
26.01., 19:00: ATSC Wildcats Klagenfurt – ASKÖ Linz/Steg

16. Runde

02.02., 17:00: SG Union Bisamberg/Hollabrunn – UVC Holding Graz
02.02., 18:30: ASKÖ Linz/Steg – VC Tirol
02.02., 19:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – SG Prinz Brunnenbau Volleys
02.02., 19:00: TSV Sparkasse Hartberg – SG VB NÖ Sokol/Post
03.02., 17:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ATSC Wildcats Klagenfurt

Spielplan, Resultate und Tabelle

SPORTLIVE/PM/RED