MEVZA Final Fours der Damen und Herren
Am kommenden Wochenende steht Zagreb (CRO) im Mittelpunkt der MEVZA. In der Sporthalle Sportska Dvorana Zagreb tragen sowohl Top Vier der Damen als auch der Herren das Final Four aus. Österreichs Herren-Serienmeister Hypo Tirol Innsbruck hat sich als Dritter souverän qualifiziert und trifft im Halbfinale auf den slowakischen Meister Bystrna Spu Nitra.
Vier Champions im Herren Final Four
Mit dem Veranstalter Mladost Zagreb (CRO), Titelverteidiger Ach Volley Ljubljana (SLO), Bystrina Spu Nitra (SVK) und dem Hypo Tirol Volleyballteam (AUT) haben sich vier amtierende Meister aus vier verschiedenen Ländern für das MEVZA Finalturnier qualifiziert.
Topgesetzt ist der slowenische Titelverteidiger Ach Volley Ljubljana, der sich in der Vorrunde in acht Spielen nur einmal geschlagen geben musste. Diese Niederlage passierte zwar genau gegen den Halbfinal-Kontrahenten und Gastgeber Mladost Zagreb, datiert allerdings bereits auf den 14. Oktober 2016 zurück!
Österreichs Meister, das Hypo Tirol Volleyballteam, trifft im ersten Halbfinale als Drittplatzierter des Grunddurchgangs auf die zweitplatzierte Mannschaft Bystrna Spu Nitra. Beide Teams trennt durch die gleiche Anzahl an Siegen (sechs, Anm.) in der Tabelle nur der Satzquotient voneinander.
Im bisher einzigen Saisonduell war der slowakische Meister am 14. Oktober 2016 in der Innsbrucker USI Halle zu Gast. In einem hochklassigen Spiel setzte sich die Mannschaft um Innsbrucks Head Coach Daniel Gavan mit 3:0 (23, 21, 19) durch.
Damen Final Four: Slowenisches Finale möglich
Im Gegensatz zum Final Four der Herren sind bei den Damen nur drei verschiedene Nationen (2xSLO, HUN, CRO, Anm.) vertreten. Österreichs Vertreter in der MEVZA, SG VB NÖ Sokol Post, ist bislang noch ohne Sieg geblieben und kann den letzten Platz im Grunddurchgang nur noch durch einen Punktgewinn im Nachtragsspiel gegen 1. BVK BRATISLAVA (SVK) (10.3., 13.00 Uhr, Anm.) verlassen.
Die Halbfinalbegegnungen lassen auf ein slowenisches Endspiel zwischen den beiden Topteams des Grunddurchgangs Calcit Ljubljana und Nova KBM Branik Maribor schließen. Beide Mannschaften mussten sich bislang erst einmal geschlagen geben. Obwohl Maribor Ljubljana Anfang Februar mit 3:0 besiegte, führt Ljubljana die Tabelle an. Grund dafür ist eine 1:3-Niederlage von Maribor gegen Vasas Budapest zum Saisonbeginn.
Im Halbfinale ist besonders Ljubljana klar zu favorisieren. Gegner Mladost Zagreb darf als Vorrundenachter nur als Gastgeber am Final Four teilnehmen und schaffte im Grunddurchgang nur einen Sieg.
Das Duell Maribor gegen Linamar Bekescsabai Rse konnte sich dagegen erneut zum Thriller entwickeln. Im ersten Aufeinandertreffen vor rund einem Monat (14.2., Anm.) konnten die Sloweninnen einen 0:2-Satzrückstand wettmachen und sich im Tie-Break knapp mit 16:14 durchsetzen.
MEVZA FINAL FOUR Herren, Tag 1
Samstag, 11. Februar 2017
Halbfinale 1:
Bystrna SPU NITRA (SVK) – HYPO TIROL Volleyballteam, 12.30 Uhr
Halbfinale 2:
ACH Volley LJUBLJANA (SLO) – Mladost ZAGREB (CRO), 17.30 Uhr
MEVZA FINAL FOUR Damen, Tag 1
Samstag, 11. Februar 2017
Halbfinale 1:
Nova KBM Branik MARIBOR (SLO) – Linamar BEKESCSABAI RSE (HUN), 15.00Uhr
Halbfinale 2:
Calcit LJUBLJANA (SLO) – Mladost ZAGREB (CRO), 20.00 Uhr
MEVZA FINAL FOUR, Tag 2
Sonntag, 12. Februar 2017
Spiel um Platz 3 Herren, 12.30 Uhr
Spiel um Platz 3 Damen, 15.00 Uhr
Finale Herren, 17.30 Uhr
Finale Damen, 20.00 Uhr
– STA