Amstetten und Waldviertel legen vor

  • 22. Februar 2017

ÖVV-Cupsieger SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys startete am Mittwoch erfolgreich ins Playoff der DenizBank AG Volley League Men. Liga-Topscorer Thomas Tröthann und Co. gewannen ihr erstes Viertelfinalduell mit dem UVC Holding Graz in der Johann Pölz-Halle 3:1 (23:25, 25:21, 25:15, 25:18). Es war der sechste Sieg über die Murstädter in Folge.

„Es war ein sehr nervöser Beginn von beiden Mannschaften. Erst nach dem ersten Timeout im zweiten Satz ist es bei uns besser gelaufen. Im dritten und vierten Durchgang haben wir dann annähernd so gespielt, wie wir uns das vorstellen“, resümierte Amstetten-Kapitän und Cup-Final4-MVP Max Landfahrer. VCA-Coach Igor Simuncic sah es ähnlich: „Wir haben den ersten Satz verschlafen. Graz war bis Mitte des zweiten Satzes gefährlich. Danach haben wir unseren Rhythmus gefunden und ein gutes Sideout gespielt!“

Am Sonntag steht die zweite Partie der „Best-of-5“-Serie auf dem Programm. Gespielt wird erneut in Amstetten (18 Uhr). Das erste Heimspiel der Grazer findet am 1. März statt. ORF Sport+ überträgt ab 20:15 Uhr live. Auf den Sieger dieses Duells wartet Vizemeister SK Posojilnica Aich/Dob, der als Gewinner des Grunddurchgangs direkt ins Semifinale aufgestiegen ist.

Waldviertel ringt Klagenfurt nieder
Auch die SG Raiffeisen Waldviertel startete mit einem Sieg in die erste Playoffrunde. Der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt lieferte den Favoriten in Zwettl allerdings ein Duell auf Augenhöhe. Waldviertel konnte sich im ORF Sport+-Livematch nur hauchdünn mit 3:2 (25:19, 17:25, 25:19, 21:25, 15:13) durchsetzen. Im Grunddurchgang waren die Kärntner zweimal chancenlos gewesen.

„Die Erleichterung ist sehr groß. Wir hätten uns die Angelegenheit doch einfacher vorgestellt. Die Klagenfurter haben allerdings unglaublich verteidigt, wir den Ball nicht auf den Boden gebracht und auch schwach serviert“, berichtete Waldviertel-Kapitän Michal Peciakowski. WSL Jakob Reiter war nach der knappen Niederlage gefasst: „Natürlich ist es bitter, dass wir verloren haben, aber wir haben dem Publikum eine wirklich spannende Partie geboten. Am Ende hat uns auch etwas das Glück gefehlt. Auswärts zwei Sätze gewonnen zu haben, ist eigentlich bereits eine Sensation!“

Das zweite Duell geht am Samstag ab 19 Uhr in Klagenfurt in Szene. „Jetzt haben wir Blut geleckt und wollen das Heimspiel offen halten und diesmal auch gewinnen“, stellt Klagenfurt-Kapitän Simon Frühbauer klar. Der Gewinner dieser „Best-of-5“-Serie darf sich im Halbfinale mit Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam messen.

DenizBank AG Volley League Men, Meisterplayoff
Viertelfinalserie 1
22.02.: SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys – UVC Holding Graz 3:1 (23:25, 25:21, 25:15, 25:18)
Topscorer: TRÖTHANN 24, LANDFAHRER 20, JURKOVICS K. 6 bzw. KORAIMANN L. 21, KRATZ 9, KORAIMANN F. 8

26.02., 18:00: SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys – UVC Holding Graz
01.03., 20:20: UVC Holding Graz – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys

falls nötig
04.03., 17:30: UVC Holding Graz – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
08.03., ??:??: SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys – UVC Holding Graz

Viertelfinalserie 2
22.02.: SG Raiffeisen Waldviertel – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:2 (25:19, 17:25, 25:19, 21:25, 15:13)
Topscorer: GABDULLINS 26, BOFF 21, JOZWIK 11 bzw. WALLER 23, FRÜHBAUER 21, BALDAUF 12

25.02., 19:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – SG Raiffeisen Waldviertel
01.03., 19:00: SG Raiffeisen Waldviertel – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

falls nötig
05.03., 13:30: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – SG Raiffeisen Waldviertel
08.03., 19:00: SG Raiffeisen Waldviertel – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Austrian Volley League Women, Meisterplayoff
Viertelfinalserie 1
25.02., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – VC Tirol
04.03., 18:00: VC Tirol – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

falls nötig
05.03., 11:15: VC Tirol – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Viertelfinalserie 2
25.02., 18:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – UVC Holding Graz
01.03., 17:30: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

falls nötig
04.03., 20:00: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ÖVV/HAC/PM/RED